Nachhaltigkeit im Rucksack: Wie du deinen Einfluss auf Wanderungen und beim Camping reduzierst

Ob Tageswanderung in den Alpen oder ein mehrtägiges Abenteuer im Wald – wer gerne draußen unterwegs ist, trägt auch eine Verantwortung: die Natur, die wir lieben, zu schützen. Nachhaltigkeit im Outdoor-Bereich ist mehr als ein Trend – es ist eine Notwendigkeit.

In diesem Artikel zeigen wir dir einfache, aber wirkungsvolle Wege, wie du deinen ökologischen Fußabdruck auf deinen Touren verkleinern kannst – ohne auf Komfort oder Genuss verzichten zu müssen.

1. Plane bewusst

Nachhaltigkeit beginnt bei der Planung. Wähle möglichst nahegelegene Touren, um lange Anfahrten mit dem Auto zu vermeiden. Nutze öffentliche Verkehrsmittel oder bilde Fahrgemeinschaften. Informiere dich über lokale Vorschriften zum Schutz von Flora und Fauna und respektiere diese – zum Beispiel in Nationalparks oder Naturschutzgebieten.

2. Weniger ist mehr: Packe minimalistisch

Jedes zusätzliche Gramm wiegt nicht nur auf dem Rücken, sondern hat auch ökologische Kosten. Reduziere dein Gepäck auf das Wesentliche und verzichte auf überflüssige Einwegprodukte. Setze stattdessen auf langlebige, multifunktionale Ausrüstung, die du immer wieder verwenden kannst.

3. Nachhaltige Verpackungen für unterwegs

Besonders beim Transport von Lebensmitteln oder Hygieneartikeln spielt Verpackung eine große Rolle. Klassische Plastiktüten oder Alufolie erzeugen unnötigen Müll, der oft nicht richtig entsorgt wird.

Eine nachhaltige Alternative bieten kompostierbare Verpackungslösungen wie die von BioApply. Das Unternehmen entwickelt umweltfreundliche Verpackungen, die sich ideal für unterwegs eignen – ob zum Einpacken von Snacks, Seifen oder Erste-Hilfe-Material. So kannst du Müll vermeiden, ohne auf Schutz oder Hygiene zu verzichten.

4. Leave No Trace – hinterlasse keine Spuren

Die goldene Regel für jeden Outdoor-Liebhaber: hinterlasse die Natur so, wie du sie vorgefunden hast – oder besser. Das bedeutet:

  • Nimm deinen Müll immer mit.
  • Benutze vorhandene Feuerstellen (wenn erlaubt) oder verzichte ganz auf offenes Feuer.
  • Wasche dich und dein Geschirr nur mit biologisch abbaubarer Seife – und immer in sicherem Abstand zu Gewässern.
  • Vermeide Lärm und respektiere Wildtiere.

5. Wähle nachhaltige Marken und Produkte

Immer mehr Outdoor-Marken setzen auf faire Produktion, Recyclingmaterialien und ökologische Verpackungslösungen. Achte beim Kauf deiner Ausrüstung auf Zertifizierungen (z. B. bluesign®, GOTS) und unterstütze Unternehmen, die Umweltschutz ernst nehmen – auch bei scheinbar kleinen Dingen wie der Verpackung.

Firmen wie BioApply zeigen, dass Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können – auch in der Welt der Outdoor-Abenteuer.

6. Reparieren statt wegwerfen

Ein Riss im Rucksack, ein kaputter Reißverschluss oder ein abgenutzter Wanderschuh – was früher oft im Müll landete, lässt sich heute oft problemlos reparieren. Viele Marken bieten mittlerweile Reparaturservices oder Ersatzteile an. Auch DIY-Reparaturen mit Nadel, Faden oder Tape sind oft einfacher, als man denkt. So verlängerst du die Lebensdauer deiner Ausrüstung und schonst Ressourcen.

7. Second-Hand und Leihen statt Neukauf

Nicht jede Ausrüstung muss neu sein. Plattformen für gebrauchte Outdoor-Artikel oder lokale Verleihstationen sind eine tolle Möglichkeit, Ressourcen zu sparen. Besonders bei Spezialausrüstung, die nur selten genutzt wird (wie Schneeschuhe oder Klettersteigsets), lohnt sich das Ausleihen oft mehr als der Kauf.

8. Regionale und saisonale Verpflegung

Auch bei der Ernährung unterwegs kannst du nachhaltige Entscheidungen treffen. Verzichte möglichst auf stark verarbeitete Fertigprodukte und greife zu regionalen und saisonalen Lebensmitteln. Verpackungsarme Optionen wie Nüsse, Trockenfrüchte, Brot oder selbstgemachte Müsliriegel lassen sich leicht vorbereiten – idealerweise in wiederverwendbaren oder kompostierbaren Beuteln, z. B. von BioApply.

Fazit

Jede Entscheidung auf deiner Reise zählt. Ob du einen kompostierbaren Beutel verwendest, regional einkaufst oder auf unnötige Produkte verzichtest – dein Verhalten macht einen Unterschied.

Nachhaltigkeit muss nicht kompliziert sein. Mit etwas Bewusstsein, der richtigen Ausrüstung und dem Willen, Verantwortung zu übernehmen, kannst du da draußen nicht nur große Abenteuer erleben, sondern auch einen positiven Beitrag leisten. Für dich. Und für die Natur.

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