An diesen Orten sollten Sie sich während einer Krise nicht aufhalten

Unter Krisenvorbereitern wird oft leidenschaftlich diskutiert, was man während einer Krise tun und wo man sich aufhalten sollte. Doch eines wird fast nie thematisiert: wo sie besser nicht hingehen bzw. sein sollten.

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Hier habe ich deshalb die Orte aufgelistet, an denen sie sich nach dem Eintritt oder während einer Krise möglichst nicht aufhalten sollten:

 

1. Große Supermärkte und Einkaufszentren

Sie werden wohl nicht der Einzige sein, der auf die Idee kommt, sich mit Wasser, Lebensmitteln und anderen Dingen einzudecken, wenn es bereits zu spät ist.

Die Chancen stehen dann nicht schlecht, dass sie – anstatt etwas kaufen zu können – sich in einem Chaos wiederfinden und womöglich noch in Gefahr bringen. Auch auf den Straßen kann womöglich Chaos herrschen.

Falls es wirklich nicht anders gehen sollte, dann empfehle ich ihnen, zumindest nur kleine Geschäfte in weniger dicht bewohnten Orten aufzusuchen.
Es ist grundsätzlich nie eine gute Idee, sich an einen Ort zu begeben, an dem sich viele Menschen versammeln, welche gerade verängstigt sind und emotional auf dem Zahnfleisch gehen.

 

2. Großstädte

In einer Stadt wie New York, Tokyo oder Berlin kommt es schnell zu einer Panik und dem totalen Zusammenbruch der Ordnung. Allein schon aufgrund der z. B. bei einem Stromausfall nicht mehr funktionierenden Ampeln.

Mit einem Auto die Stadt zu verlassen ist in den Metropolen dieser Welt – wenn es knallt – fast aussichtslos. Die besten Karten haben sie, wenn sie ein Motorrad, Roller oder Fahrrad benutzen.
Wenn sie in der Stadt wohnen, sollten sie deshalb möglichst zuhause oder in einem anderen Gebäude (z. B. ihr Büro bleiben). Wenn sie auf dem Land wohnen, sollten sie es vermeiden, sich in größere Städte zu begeben.

 

3. Krankenhäuser

Hier ist mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Krisensituation die Hölle los.
Sofern sie nicht schwer verletzt sind, stehen zudem ihre Chancen eher schlecht, zeitnah beziehungsweise überhaupt behandelt zu werden.
Falls sie wirklich einen Arzt brauchen, sollten sie alles in Bewegung setzen, um einen Behandler außerhalb von Krankenhäusern zu finden.

Am besten sie haben mehrere Ärzte per Direktwahl auf ihrem Handy verfügbar und können diese entweder anrufen – oder im Falle eines Netzausfalls – direkt in ihrer Praxis aufsuchen. Hier lohnt es sich schon jetzt, gute Kontakte zu knüpfen, von denen sie wenn es einmal darauf ankommen sollte, profitieren können.

 

4. Autobahnen und vielbefahrene Straßen

Sie müssen im Krisenfall ihr Auto benutzen? Dann sollten sie besser auf kleinere Landstraßen und unbefahrene Wege ausweichen. Autobahnen könnten überfüllt und eher gefährlich sein (emotional aufgekratzte Fahrer, die sich und andere in Gefahr bringen).

 

5. Wald & Wildnis

Besonders die männlichen Vertreter der Gesellschaft gefallen sich in der Fantasie des harten Überlebenskünstlers, der sich mit einem Messer zwischen den Zähnen geklemmt souverän und heldenhaft durch die Wildnis kämpft.

Doch wenn sie nicht zwanzig Jahre lang Mitglied der französischen Fremdenlegion waren und im Dschungelkampf ausgebildet wurden, bringen sie sich mit einem Hardcore-Ausflug in die Natur womöglich mehr in Gefahr, als wenn sie in ihrer vertrauten Umgebung bleiben.

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